Periduralanästhesie (PDA)

Die Periduralanästhesie (PDA oder auch Epiduralanästhesie) ist ein Verfahren zur Betäubung von Rückenmarksnerven. Da das Rückenmark die Nervensignale von Rumpf und Extremitäten an das Gehirn übermittelt, kann man mithilfe der Periduralanästhesie verschiedene Körperbereiche großflächig betäuben. Der Patient spürt dort keine Schmerzen mehr, bleibt aber wach. Lesen Sie alles über das Verfahren, wann es durchgeführt wird und welche Risiken es birgt.

https://www.netdoktor.de/therapien/narkose/periduralanaesthesie/

 

Was ist eine PDA?

Bei einer Periduralanästhesie wird durch Einspritzen eines Medikaments die Signalübertragung der Rückenmarksnerven unterbrochen. Das Rückenmark verläuft entlang der Wirbelsäule im Wirbelkanal und  übermittelt die Nervensignale zwischen Gehirn und Körper.  Bei einer PDA gelangen sensible Nervensignale durch Schmerz, Temperatur oder Druck nicht mehr zum Gehirn. Genauso werden Bewegungsimpulse vom Gehirn zu den Muskeln unterbrochen.


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Kommentare: 2
  • #1

    Elisabeth (Dienstag, 03 Mai 2022 11:27)

    Hallo, ich hatte vor 12 Wochen eine versuchte PDA sie fanden aber nicht gleich den Kanal oder so und ich habe abgebrochen..seit dem leide ich unter Muskelzucken und Schmerzen in den Beinen.. könnte es von der PDA kommen?

  • #2

    Sebastian (Donnerstag, 15 Juni 2023 03:11)

    Kann jemand die beiden Fragen beantworten?
    Meine Frage hat Bezug zu der von Elisabeth
    Kann nach einer ungünstigen Verlauf einer PDA das ZNS in Form einer Neuropathie auslösen?
    In Hoffnung auf eine Antwort